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IMPINGEMENT-SYNDROM

 Das Impingement-Syndrom ist eine der häufigsten Schultererkrankungen und entsteht durch eine Einengung der Sehnen und Schleimbeutel im Schulterdachbereich. Dies führt zu Schmerzen, besonders bei Überkopftätigkeiten, sowie zu einer schleichenden Bewegungseinschränkung. Ursachen sind meist Überlastung, Fehlhaltungen oder degenerative Veränderungen, die zu einer chronischen Reizung der Strukturen führen. 

Behandlung des Impingement-Syndroms 

Die Therapie ist überwiegend konservativ und umfasst: 

  • Schmerz- und Entzündungshemmung durch Medikamente oder Injektionen
  • Physiotherapie zur Verbesserung der Schultermechanik und Muskelbalance
  • Manuelle Therapie und Anpassung der Alltagsbelastung

Falls die Beschwerden unter konservativer Therapie anhaltend bestehen bleiben, kann eine minimalinvasive arthroskopische Dekompression erwogen werden. Dabei werden entzündetes Gewebe entfernt und Engstellen geglättet, um eine bessere Sehnenbewegung zu ermöglichen. Eine frühfunktionelle Nachbehandlung sorgt für eine rasche Wiederherstellung der Beweglichkeit. 

Im spezialisierten Zentrum RESTART-ORTHO setzen wir auf eine präzise Diagnostik und ein individuelles Therapiekonzept, um Ihnen eine schnelle und nachhaltige Beschwerdelinderung zu ermöglichen. 

1. Was ist ein Impingement-Syndrom?

Darunter versteht man eine schmerzhafte Einklemmung von Sehnen oder Schleimbeutel zwischen Schulterdach und Oberarmkopf.

2. Wodurch entsteht es?

Meist durch Überlastung bei Sport oder Arbeit, durch ungünstige Haltung oder Verschleißveränderungen an Knochen und Weichteilen.

3. Welche Symptome treten auf?

Typisch sind Schmerzen bei Überkopfbewegungen, Nachtschmerz und eine langsam zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit.

4. Wie wird es festgestellt?

Durch gezielte klinische Tests und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT, um andere Ursachen auszuschließen.

5. Kann es von allein verschwinden?

Leichtere Formen können sich mit Schonung und Training bessern, oft ist jedoch gezielte Therapie notwendig.

6. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen oder gezieltes Training der Schultermuskulatur.

7. Wann wird operiert?

Wenn die Beschwerden über Monate trotz konsequenter konservativer Therapie bestehen bleiben.

8. Wie sieht die Nachbehandlung aus?

Frühfunktionelle Physiotherapie, um Beweglichkeit und Kraft zügig wiederherzustellen.