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SCHULTERARTHOSE

Die Schulterarthrose (Omarthrose) ist ein fortschreitender Knorpelverschleiß im Schultergelenk, der zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust führt. Typische Ursachen sind altersbedingte Abnutzung, Überlastung, Verletzungen oder entzündliche Erkrankungen. 

Therapieoptionen bei Schulterarthrose 

  1. Konservative Therapie

In frühen Stadien kann eine gezielte Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten, Physiotherapie und Injektionen (Hyaluronsäure, PRP) die Beschwerden lindern und die Beweglichkeit verbessern. 

  1. Arthroskopische Gelenkdebridement

Bei moderater Arthrose kann eine arthroskopische Gelenkspülung und Glättung (Debridement) schmerzhafte Knorpelabriebpartikel entfernen, entzündetes Gewebe reduzieren und die Gelenkfunktion kurzfristig verbessern. 

  1. Endoprothetischer Gelenkersatz

Bei fortgeschrittener Arthrose ist der künstliche Gelenkersatz oft die beste Lösung: 

  • Anatomische Schulterprothese: Wenn die Rotatorenmanschette intakt ist, ersetzt diese Prothese das natürliche Gelenk unter Erhalt der normalen Biomechanik.
  • Inverse Schulterprothese: Bei zusätzlicher Schädigung der Rotatorenmanschette sorgt dieses spezielle Prothesendesign für eine stabile Schulterfunktion durch eine veränderte Hebelwirkung.

In unserem spezialisierten Zentrum RESTART-ORTHO bieten wir eine individuelle Diagnostik und modernste Therapieansätze – von konservativen Maßnahmen bis hin zur hochpräzisen Endoprothetik. Unser Ziel ist es, Ihre Schulterfunktion bestmöglich wiederherzustellen und Ihnen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

1. Was ist Schulterarthrose?

Ein fortschreitender Knorpelverschleiß im Schultergelenk, der die Gleitfähigkeit stark einschränkt.

2. Wie entsteht sie?

Häufig altersbedingt, nach Verletzungen, durch langjährige Fehl- und Überbelastung, und durch chronisch entzündliche Grunderkrankungen.

3. Welche Symptome treten auf?

Schmerzen bei Bewegung und in Ruhe, Kraftverlust, zunehmende Steifigkeit, Knarzen und Knarren.

4. Wie wird sie festgestellt?

Röntgen zeigt die knöcherne Gelenkstellung, ein MRT kann Weichteilschäden darstellen.

5. Welche konservativen Therapien gibt es?

Physiotherapie, Injektionen (z. B. Hyaluronsäure, Eigenblut), Schmerzmedikamente, etc.

6. Welche operativen Möglichkeiten gibt es?

Arthroskopisches Debridement oder ein endoprothetischer Gelenkersatz (anatomisch oder invers).

7. Wann kommt ein Gelenkersatz (Endoprothese) infrage?

Bei fortgeschrittener Arthrose mit massiven Einschränkungen.

8. Wie lange hält eine Prothese?

Meist ca. 15 Jahre, abhängig von Belastung und Knochenqualität.