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Knie Schmerz

Das Kniezentrum im MVZ Restart-Ortho – für Sportler bei Kreuzbandriss, Knorpelschaden, Meniskusriss und Kniescheibenverletzungen

Das Kniezentrum am MVZ Restart-Ortho hat sich auf die spezialisierte Versorgung von Kniegelenkserkrankungen und -verletzungen wie Knorpelschaden, Kreuzbandriss, Meniskusriss oder Kniescheibenluxation spezialisiert. Im Mittelpunkt steht dabei der Wunsch vieler Patientinnen und Patienten – darunter zahlreiche Freizeit- und Profisportler – nach einer schnellen, aber nachhaltigen Rückkehr in Alltag, Beruf und Sport. Behandelt werden sowohl akute Verletzungen als auch chronische und verschleißbedingte Schäden des Kniegelenkes. Der Schwerpunkt liegt auf dem Gelenkerhalt durch regenerative und funktionserhaltende Therapien. Zum Behandlungsspektrum gehören sowohl operative als auch nicht-operative Verfahren – darunter auch die Eigenbluttherapie am Knie. 

1. Was ist das Kniezentrum im MVZ Restart Ortho?

Das ärztliche Team vom Kniezentrum am MVZ Restart Ortho verfügt über langjährige Erfahrung in der Kniegelenkschirurgie und in der Behandlung von Verletzungen wie Kreuzbandriss, Knorpelschaden, Meniskusriss und Kniescheibenluxation. Das Spektrum reicht von minimalinvasiven Eingriffen über gelenkerhaltende Operationen bis hin zu komplexen kombinierten Rekonstruktionen. Darüber hinaus engagieren sich die Ärztinnen und Ärzte in Forschung, Lehre und Fachgesellschaften. Unter anderem sind sie in der Gesellschaft für Knorpelregeneration und Gelenkerhalt (QKG) aktiv und nehmen regelmäßig als Vortragende bei nationalen und internationalen Fachkongressen teil. Dieses Know-how fließt unmittelbar in die Patientenversorgung ein und gewährleistet eine Behandlung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Tennis Knie Ball
Jogging Knie

2. Wie entstehen Kniegelenkschäden und warum ist Gelenkerhalt so wichtig?

Kniegelenkschäden können durch wiederholte Belastung, akute Traumata oder degenerative Prozesse entstehen. Besonders bei sportlich aktiven Menschen kommt es häufig zu Verletzungen wie Kreuzbandriss, Meniskusriss und Patellaluxation. Ein plötzlicher Richtungswechsel, eine falsche Landung oder direkte Gewalteinwirkung genügen oft, um eine Band- oder Meniskusverletzung zu verursachen. Unbehandelt führen diese Schäden häufig zu dauerhaften Schmerzen, Instabilität oder einer beginnenden Arthrose. 

Ein zentrales Ziel der modernen Orthopädie ist es, die Gelenkhomöostase – das Stoffwechselgleichgewicht im Gelenk – zu erhalten oder wiederherzustellen. Dadurch sollen größere Eingriffe wie eine Kreuzbandriss-Operation oder ein vorzeitiger Gelenkersatz möglichst vermieden werden. Gerade bei jüngeren oder sportlich aktiven Patientinnen und Patienten steht der Erhalt des natürlichen Kniegelenks im Vordergrund. 

3. Welche Beschwerden führen zur Vorstellung im Zentrum?

Viele Patientinnen und Patienten suchen das Kniezentrum wegen Schmerzen im Kniegelenk, Instabilitätsgefühlen oder funktionellen Einschränkungen auf. Häufig liegt ein frischer Kreuzbandriss, eine Meniskusverletzung, eine Kniescheibenluxation oder eine Kniescheibe, die rausgesprungen ist, vor. Auch nach vorangegangenen Operationen – etwa einer Meniskusriss-Behandlung oder einer Kreuzbandriss-Behandlung ohne OP – können chronische Beschwerden bestehen. Das Ziel der Therapie ist es, die Belastbarkeit und volle Funktion des Gelenks wiederherzustellen, damit sportliche und alltägliche Aktivitäten schmerzfrei möglich sind. 

4. Wie wird die Diagnose im Kniezentrum gestellt?

Vor jeder Behandlung erfolgt eine umfassende Diagnostik. Neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung kommen moderne bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) zum Einsatz. So lassen sich Bandverletzungen wie vorderer Kreuzbandriss, Meniskusriss, Knorpelschäden und Kniescheibenfehlstellungen exakt darstellen. Bei Verdacht auf eine Schulterluxation – etwa nach Sportunfällen – stehen im MVZ Restart-Ortho ebenfalls Spezialistinnen und Spezialisten zur Verfügung, sodass auch orthopädische Kombinationsverletzungen versorgt werden können. Ergänzend werden funktionelle Tests durchgeführt, um muskuläre oder fasziale Ursachen von Beschwerden zu erkennen. 

5. Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung?

Der Fokus liegt auf gelenkerhaltenden, regenerativen Verfahren. Dazu zählen Injektionstherapien mit körpereigenen Substanzen wie ACS (autologes conditioniertes Serum) oder PRP (plättchenreiches Plasma). Diese Methoden fördern die Selbstheilung, reduzieren Entzündungen und beschleunigen die Regeneration nach Verletzungen wie Kreuzbandriss oder Meniskusriss. Ergänzend kommen physikalische Therapien wie fokussierte Stoßwellentherapie, Faszientherapie (FDM) oder die Axomera-Therapie zum Einsatz. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Gelenkfunktion zu verbessern und operative Eingriffe möglichst zu vermeiden. 

6. Wie verlaufen operative Eingriffe im Kniezentrum?

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, werden gelenkerhaltende Operationen durchgeführt. Dazu zählen Meniskusnähte, Kreuzbandriss-Operationen und Knorpeltherapien wie die autologe Knorpelzelltransplantation. Bei Kniescheibenluxation oder Kniescheibenverrenkung werden die stabilisierenden Strukturen rekonstruiert. Wenn nötig, wird die Operation mit einer Beinachsenkorrektur kombiniert, um die Belastung im Gelenk dauerhaft zu optimieren. Viele dieser Eingriffe erfolgen ambulant im eigenen OP-Zentrum am Hauptstandort in der Berliner Straße. 

7. Welche Eingriffe werden stationär durchgeführt?

Komplexe Eingriffe, etwa kombinierte Meniskus- und Kreuzbandrekonstruktionen mit Korrekturen von Achs- oder Rotationsfehlstellungen oder Operationen bei wiederkehrender Kniescheibenluxation, werden stationär in Kooperationskliniken durchgeführt – etwa im Hubertus Krankenhaus in Berlin-Zehlendorf oder im Bethel-Krankenhaus Berlin-Lichterfelde. Die Auswahl des geeigneten Standorts erfolgt individuell. 

8. Häufige Fragen zur Behandlung im Kniezentrum

Wie viele Kniegelenksoperationen werden im MVZ Restart-Ortho jährlich durchgeführt?

Im MVZ Restart-Ortho werden jährlich rund 2.000 ambulante und etwa 500 stationäre Kniegelenksoperationen durchgeführt. Damit zählt die Einrichtung zu den besonders erfahrenen Zentren in Deutschland.

Wer führt die Operationen im MVZ Restart-Ortho durch?

Die Operationen werden von einem spezialisierten Team erfahrener Orthopädinnen und Orthopäden durchgeführt. Zu den aktuell tätigen Ärzten gehören Dr. med. Arnd Hoburg, Dr. Med. Volker Laute, Dr. med. Nils Marschalek, Paul Sparmann und Dr. med. Viktor Wesselsky.

9. Wie sieht die Nachbehandlung nach einem Eingriff aus?

Wie verläuft die Nachbehandlung nach einer Knieoperation im MVZ Restart-Ortho?

Die Nachsorge wird individuell auf den Eingriff abgestimmt. Bei Kreuzbandriss-Operationen steht ein stufenweiser Aufbau der Belastung im Vordergrund, bei Meniskusriss-Therapien die Schonung und langsame Mobilisierung, und nach einer Kniescheibenluxations-Behandlung die gezielte Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur. Nach ambulanten Eingriffen ist oft eine schnelle Mobilisation möglich, stationäre Behandlungen werden durch strukturierte Physiotherapie und Reha begleitet.

Was unterscheidet die Nachsorge bei ambulanten und stationären Knieoperationen?

Nach ambulanten Eingriffen ist in der Regel eine rasche Mobilisation möglich. Stationäre Operationen werden hingegen durch eine strukturierte Nachsorge in enger Kooperation mit Physiotherapieeinrichtungen oder im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme begleitet.